Samstag, 7. Februar 2009

Interessenvertretung

Heute muss ich mal Dampf ablassen. Bin gestern mit bösen Gedanken ins Bett, und heute genauso wieder aufgestanden. Aktuelle Diskussion: Geocachen im Naturschutzgebiet.
Meiner Meinung nach vollkommen ok, solange man sich an die Regeln hält und nicht querfeldein marschiert. Da gibt es aber Männer mit Flinten im Wald die den Wald gern für sich allein beanspruchen, zumindest nachts. Und solche Menschen übertreiben gern oder erzählen Märchen um ihr Interesse, den Wald nun wieder für sich allein zu haben nachts, durchzusetzen. Diese Art der Interessenvertretung find ich schlicht gesagt zum Kotzen! Da werden alle Geocacher in einem Topf geworfen und in ein schlechtes Bild gestellt. Pfui! Und der Jäger/Förstermuggel, der in seiner Wut über Nachtwanderer, mit seinem Geländewagen Benzin (oder auch Diesel) ins Naturschutzgebiet bläst und mit seiner Fahrweise Personen und Tiere gefährdet hat fühlt sich ja sooooo im Recht. Pfui, pfui, pfui. Ich habe nix gegen Jäger oder Förster, aber sie sollten mal auf dem Teppich bleiben. Ich kenne keinen, absolut keinen Geocacher der nicht mit sich reden lässt, aber jetzt mindestens einen Förster/Jäger der die Regeln der Kommunikation nicht beigebracht bekommen hat. Mich wundert es nicht, besonders kommunikativ braucht man als Jäger/ Förster ja auch nicht zu sein wenn man Nächtelang einsam und allein auf einem Hochsitz ausharrt. Plötzlich stören dann Taschenlampen dieses Kleinod, den Rückzugsraum des Eremiten. Wie soll man sich denn da am besten zur Wehr setzen? Schießen? Geht nicht. Versuchen ins Gespräch zu kommen? Nee, Kommunikation?- dafür sei er nicht der Typ! Schade. Kann einem schon fast leid tun, hm?!

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