Mittwoch, 25. Februar 2009

Aschermittwoch, Ende und Anfang

Am Aschermittwoch ist alles vorbei.... Super! Ich freu mich richtig das dieses Karneval-gefeiere endlich ein Ende hat, schließlich fängt es ja schon kurz nach dem Sommer an (11.11. um 11:11). Jetzt beginnt die Fastenzeit (46 Tage), davon 40 fastend, 6 Sonntage ausgenommen. Eigentlich hat die Fastenzeit im christlichen Glauben, die Absicht, ihre Gläubigen zur Besinnung zu rufen. Machen heute aber nur noch wenige (zumindest in meinem Dunstkreise). Und diese Personen machen dann ganz bewußt eine Fastenzeit weil sie der Meinung sind, sie hätten es besonders nötig mal wieder zur Besinnung zu kommen. Ich mag ja lieber solche Feiertage die von vielen vergessen werden, wie z.B. Maria Lichtmess, mal ordentlich ein paar Kerzen anzünden. Und dann gibts ja noch solche Tage, die im Kalender als Fühlings-,Sommer-,Herbst-, und Winteranfang eingetragen sind. Offiziell keine Feiertage aber dennoch für mich ganz wichtig. Alte heidnische Feiertage, entstanden schon lange vor dem gregorianischen Kalender, schon lange vor dem Christentum. Symbolträchtige markante Zeitpunkte für naturgegebene Veränderungen in diesen Breitengraden der Erde.
Ich habe eh schon ein Problem mit solchen Tagen, und seitdem ich ein Kind habe noch mehr. Da werden dann unter Zeitdruck, in der ja ach so besinnlichen Vorweihnachtszeit, Plätzchen gebacken, Geschenke gekauft, Briefe & Karten geschrieben, schnell noch wer angerufen (weil man es so lange schon vor sich hergeschoben hat). Danach, kaum hat man sich erholt kommt Karneval und im Anschluss daran werden Eier bemalt, Kressetöpfchen gesät, die Wohnung in österliches gelb gehaucht. Danach alles wieder einpacken und verstauen und für ein halbes Jahr vergessen. Bis im September die ersten Weihnachtsmänner wieder im Supermarkt zu kaufen sind. Und ekeligerweise auch die ganzen anderen Weihnachtspralinés.
Ich freue mich einfach das es bald wieder wärmer wird, und das wird es spätestens im Mai. Dann können die selbstgezogenen Kräuter auf den Balkon, dann kommt das Fahrrad aus der Ecke, die Tage werden länger und ich kann wieder Geocachen gehen :-). Darauf freue ich mich.

Sonntag, 22. Februar 2009

Cachen gewesen!

So, diesmal ein Blogeintrag wie der gestern gefundene Cache so war:
Auch wir (Hell-G & ich) sind absolute Konsumtrottel und ließen uns vom Angebot anlocken ! Als wir am späten Nachmittag am Supermarkt ankamen, waren die Gänge extra für uns glatt gewienert. Alle Abteilungen waren übersichtlich geordnet und das Sortiment ordentlich sortiert, so das wir alle Schnäppchen und Angebote gut gefunden haben . Auch ließen wir uns vom breitgefächerten Angebot vor Ort, von Bio bis konventionell erzeugt, überzeugen. Lediglich in der Getränkeabteilung waren wir kurzfristig bei der Produktvielfalt von den Möglichkeiten geblendet und konnten das angepriesene Angebot nicht gleich finden , aber hier konnten wir Systki (Danke!) fragen, der sich in dem Laden ja schon auskennt. Wir hatten einfach im falschen Regal gesucht. Gut gefüllte Tiefkühlabteilung . Tolle Sonderaktion. Alle Artikel im Einkaufswagen gings dann zügig zur Kasse. Nach dem Vorzeigen der Punktekarte haben wir noch einen TB dringelassen. Vielen Dank, wir hatten viel Freude bei dieser Shoppingtour ! DFDC- Pirrata

Freitag, 20. Februar 2009

Mein Taschenmesser und Ich

Heute habe ich mein Taschenmesser gesucht. Ich hatte keine Ahnung wo es stecken könnte, dabei hatte ich es vor ein paar Tagen noch in der Hand. Nachdem ich sogar extra meinen Schreibtisch sortiert habe und alle möglichen Taschen und Jacken, Mäntel, Schubladen (sogar im Bad) durchsucht hatte fand ich es dann.
Mein erstes, eigenes, Taschenmesser habe ich mir vor 7 Jahren zugelegt. Damals war ich noch kein Geocacher und habe es vorwiegend dann gebraucht wenn ich etwas öffnen musste wie z.B. Dosen und Bierflaschen auf einem Festival, oder eine Flasche Wein auf einer Party. Das kennt ja jeder, man steht in der Küche, wie man das auf Parties so macht. Ähm, so wie ich das mache. Naja, auf jeden Fall: kein Korkenzieher weit und breit! Ich glaube das hat schon so den einen oder anderen beeindruckt wie da eine Frau ein Taschenmesser aus der Handtasche holt und damit die Flasche öffnet. Und nicht nur dabei hat es mir bisher treu gedient. Ich habe auch schon Möbel eines bekannten schwedischen Möbelfabrikanten damit aufgebaut, vollständig allein mit meinem Taschenmesser. Beim Cachen habe ich damit schon Hints aus Röhrchen geholt usw. Meinem lieben Kleinen habe ich schon ungezählte Male sein Obst zerkleinert wenn wir unterwegs waren, ja sogar Brötchen kann man bestreichen, oder Pizza zerteilen. Jesus hätte das Brot nicht brechen müssen, wenn er ein Taschenmesser gehabt hätte! Ich finde jede Frau braucht ein Taschenmesser. Mein Leben wäre nicht vollständig ohne mein Taschenmesser, mir würde etwas existentielles fehlen. Mein Taschenmesser ist das gelbe vom Ei, mein Retter in der Not, mein treuer Begleiter, mein Schutzengel. Selbst der stärkste Mann der Welt kommt nicht gegen mein Taschenmesser an, Papier teilt sich von selbst wenn es mein Taschenmesser sieht, Holz fühlt sich gestreichelt von der Klinge, eine Weinflasche geehrt von ihm geöffnet zu werden. Ich liebe mein Taschenmesser. Meiner Meinung nach ist es die wichtigste Erfindung der Menschheit. Danke das ich es wiederfand!

Montag, 16. Februar 2009

Ach, die Lesung... und ein Kostüm

Fast hätte ich die Lesung vergessen... war eine gute Idee von mir, spontan dorthin zu gehen! Hab viel gelacht, und da es praktisch ein Eingeborener Autor war, hat man auch den Humor gut verstanden.
Kostüm ist auch so gut wie fertig, hat mich zwar eine Nachtschicht und einen Vormittag gekostet aber dafür wird der Kleine wirklich stolz auf sein Kostüm (und seine Mutter) sein.
Leider ist dafür aber alles andere im Haushalt ein wenig liegen geblieben :-( .

Freitag, 13. Februar 2009

Prämien für die, die es nötiger hätten!

Autofahren kann sich in Deutschland schon lange nicht mehr jeder leisten, demnächst noch viel weniger. Ein Teil der Bevölkerung lebt ja schon am Existenzminimum, trotz Arbeit ("working poor"). Und dann gibt es noch versteckte Arbeitslosigkeit, davon betroffen sind z.B. Arbeitnehmer, die gerne mehr arbeiten wollen, nun aber an die staatlich subventionierte! Kurzarbeit (z.B. i. d. Automobilindustrie) gebunden sind. Aber darüber wollte ich ja garnicht schreiben.
Mich interessiert eher warum sich die Abwrackprämie nur die Personen "leisten" können die sich anschließend auch einen Jahreswagen! oder Neuwagen (sic!) kaufen können. Ich würde mein Auto auch verschrotten lassen und mich 5 Jahre verpflichten kein Auto zu kaufen (was im Endeffekt ja sogar noch viiieeeeellllll besser für´s Klima wäre). Von der Prämie würde ich mir dann ein neues Fahrrad kaufen mit Handkarren, den man als Anhänger (Trailer) hinten am Rückrad befestigen kann. Gerne würde ich auch ein in Deutschland hergestelltes kaufen, um einem Mittelständler die Wirtschafts-und Finanzkrise nicht so schwer zu machen. Ein kleiner Teil würde für wirklich Wind- und Wasserdichte was-weiß-ich-was-aktive Funktionsbekleidung ausgegeben werden. Und das Gesundheitsministerium würde auch sparen, denn ich wäre ja dann viel fitter durch mehr Bewegung an der frischen Luft. Lange Strecken würde ich mit der Bahn zurücklegen. Und die Regierung würde dann von mir auch den Verschrottungs- und Kaufbeleg bekommen. Klingt vernünftig, hm?
Ich glaube zu wissen warum ich keine Abwrackprämie bekomme. Weil ich durch den Kauf eines Fahrrades nicht die labile Autoindustrie unterstütze, kein Benzin tanke (welches mit hohen Steuern teuer gemacht wird) und dem Staat, durch den Kauf eines Fahrrades, nicht soviel Mehrwertsteuer zurückgebe wie sie durch den Erwerb eines Jahres- oder Neuwagens einnehmen würde. Dabei wäre mein Verhalten umweltbewußter, aber, ups----- nein, es wäre nicht "wirschaftsbewußter". Muss ich da ein schlechtes Gewissen bekommen wenn meine Idee keine Stellen sichert? Erzeugt die Abwrackprämie das denn wirklich, (ein Gefühl von) Konjunkturaufschwung? Werden die Arbeitsplätze nicht doch nach der Abwrackprämie "abgebaut" (einfach keine Neueinstelungen) oder ins Ausland verlegt? Ist das nicht Perlen vor die Säue werfen? Dann will ich keine Abwrackprämie, auch nicht für ein Fahrrad. Dann möchte ich lieber, das es den Menschen zukommt, die es wirklich brauchen.

Mittwoch, 11. Februar 2009

Kurze Notiz

Uih, schon wieder Mittwoch?! Die Wogen des letzten Wochenendes haben sich gelegt, ich kann wieder durchschlafen Nachts :-). Das kann ich aber nun so gut, das ich heute morgen nach 11 Stunden! Schlaf irgendwie nicht so recht ausm Bett wollte. Winterruhe? Ich sollte mal wieder cachen gehen! Raus an die frische Luft.
So, diese Woche gehts in den Endspurt: Kostüm fertig machen für Karneval im Kindergarten. Morgen, spontan, noch zu einer Lesung in den Buchladen vor Ort. Da bin ich ja mal gespannt was mich erwartet. Der spannende Titel des Werkes "Das Leben ist doch keine Waldorfschule" mag ja einiges an interessanten Möglichkeiten offen halten ;-). Nicht das ich persönlich was gegen Waldorfschulen hätte, sie haben sicher auch positiven Einfluss auf ihre Schüler. Aber.... (so und nun kommt leerer Raum, der für jede menge Gedanken frei ist ;-) ). Ich werde sicher hier davon berichten.
Oah, wie kann man nur schon wieder so einen Quatsch schreiben. Ich bin müde- ich muss ins Bett!

Samstag, 7. Februar 2009

Interessenvertretung

Heute muss ich mal Dampf ablassen. Bin gestern mit bösen Gedanken ins Bett, und heute genauso wieder aufgestanden. Aktuelle Diskussion: Geocachen im Naturschutzgebiet.
Meiner Meinung nach vollkommen ok, solange man sich an die Regeln hält und nicht querfeldein marschiert. Da gibt es aber Männer mit Flinten im Wald die den Wald gern für sich allein beanspruchen, zumindest nachts. Und solche Menschen übertreiben gern oder erzählen Märchen um ihr Interesse, den Wald nun wieder für sich allein zu haben nachts, durchzusetzen. Diese Art der Interessenvertretung find ich schlicht gesagt zum Kotzen! Da werden alle Geocacher in einem Topf geworfen und in ein schlechtes Bild gestellt. Pfui! Und der Jäger/Förstermuggel, der in seiner Wut über Nachtwanderer, mit seinem Geländewagen Benzin (oder auch Diesel) ins Naturschutzgebiet bläst und mit seiner Fahrweise Personen und Tiere gefährdet hat fühlt sich ja sooooo im Recht. Pfui, pfui, pfui. Ich habe nix gegen Jäger oder Förster, aber sie sollten mal auf dem Teppich bleiben. Ich kenne keinen, absolut keinen Geocacher der nicht mit sich reden lässt, aber jetzt mindestens einen Förster/Jäger der die Regeln der Kommunikation nicht beigebracht bekommen hat. Mich wundert es nicht, besonders kommunikativ braucht man als Jäger/ Förster ja auch nicht zu sein wenn man Nächtelang einsam und allein auf einem Hochsitz ausharrt. Plötzlich stören dann Taschenlampen dieses Kleinod, den Rückzugsraum des Eremiten. Wie soll man sich denn da am besten zur Wehr setzen? Schießen? Geht nicht. Versuchen ins Gespräch zu kommen? Nee, Kommunikation?- dafür sei er nicht der Typ! Schade. Kann einem schon fast leid tun, hm?!

Donnerstag, 5. Februar 2009

Fortsetzung folgt!

Heute ist Donnerstag, fast schon wieder Wochenende. Wie die Zeit voranschreitet, für meinen Geschmack ein bißchen zu schnell.... Puh, hat sich einiges getan die letzten Tage. Es wird sich, etwas nicht näher definiertes, verändern müssen die nächsten Tage, Wochen, Monate. Vielleicht wird mein Blog zu einem Protokoll einer inneren und äußeren? Metamorphose.
Ganz ehrlich, Mutter zu sein ist großartig und man bleibt es sein Leben lang. Die Verantwortung Familie liegt auf der einen Schulter. Außerdem ist man aber noch neben seiner "Haupttätigkeit" als Mutter für sein eigenes Leben, seinem eigenen Ego, seinem Körper, seinem Hirn, seiner Seele zuständig. Das liegt auf der anderen Schulter. Reicht eigentlich schon mit Haushalt führen, Termine wahrnehmen, das Kind in seiner Freizeit beschäftigen. Davon kann man schon mal Nackenschmerzen bekommen. Und dazwischen drängt sich langsam etwas anderes auf. Entweder das Studium beenden, das Fach wechseln oder doch zurück zu der fundierten Ausbildung und Berufserfahrung, die man genossen hat, aber auch schon ein wenig eingestaubt ist?! Einfach arbeiten und für alle Zeiten kein Studium mehr machen?! Ein wenig die Intention betrachten aus der ich heraus ein Studium begann, welches nix mit meinem ursprünglich gelernten Beruf zu tun hat: Als Teenie war ich ein Nerd- ich habe täglich gezeichnet, gekritzelt, bunt ausgemalt. Für alle stand fest das ich einen kreativen Beruf erlerne. Das hab ich auch mit viel Spaß gemacht. Ja, mein Herzblut hängt daran. Aber ich habe neben dieser Fähigkeit auch ein gesteigertes Interesse an den Sozialwissenschaften entwickelt. Nach der Geburt des Kindes dachte ich ein Richtungswechsel täte mir gut und ich könnte dieses Interesse in Form eines PolitikStudiums ausleben. Jetzt weiß ich wie schwer es ist als Mutter zu studieren, alles zu organisieren, Kraft, Konzentration und Motivation aus dem Alltag heraus zu entwickeln und ohne vorherige Ausbildung in einem verwandten Beruf, mir alles Wissen anzueignen. Also alles klar- zurück zum kreativen?! Nun werde ich mit der Realität konfrontiert, quasi "ausgebremst". Teilzeit-Job im Design? Fehlanzeige. Kreative arbeiten nicht selten rund um die Uhr. Das hab ich ja selbst so gemacht. Nun ich werde mich entscheiden müssen, der Apfel wird auf beiden Seiten nicht gerade süß sein. Schluss mit dem "ich warte mal ab was passiert". Schluss mit den Illusionen. Traumschlösser müssen abgerissen und neu erschaffen werden. Das wird mich viel Arbeit kosten demnächst- Es wird spannend, Fortsetzung folgt!

Dienstag, 3. Februar 2009

Kampf dem Schweinehund!

Heute habe ich wirklich große Schwierigkeiten meinen inneren Schweinehund zu überwinden, um die Dinge zu erledigen, die ich gestern angefangen habe. Gestern war nämlich meinen Küche dran. Ich hasse Putzen und Aufräumen. Ich tue es aber trotzdem- ich meine das Putzen. Aufräumen ist bei mir eher etwas schwierig denn es gibt eine Reihe von Gegenständen die keinen eigenen Platz haben in unserer Wohnung. Uh, jetzt würde so mancher aufschreien: Wie geht denn das? Die meisten Menschen die ich kenne reagieren eher so, indem sie versuchen mir einen Rat zu erteilen aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz wie z.B. : "Also ich würde ja nix wiederfinden wenn ich nicht für alles einen Platz hätte". Ich finde trotzdem fast alles, so schlimm ist es dann doch nicht. Anders betrachtet: Ich habe schon seit meiner Kindheit geübt Dinge wieder zu finden. Außerdem bin ich ja eine Frau die sich in ihrer Höhle auskennt.
Aber es hilft alles nix, da muss ich heute nochmal ran. Sowas "halbfertiges" geht nicht. Mit so halben Sachen habe ich auch so mein Problemchen, Ungeduld ist eine meiner Schwächen, oder auch Stärken- je nachdem was man von mir will. Ertragen kann ich am besten mein eigenes Chaos, das hat nämlich eine Struktur! Ha, jaaaaa!!!! In meinem eigenen Chaos finde ich mich zurecht. Denke das ist auch so ein vererbtes Gen. Ständig schwirrt irgendwas, eine Idee, ein Rezept, whatever, in meinem Kopf herum, da habe ich den Kopf nicht frei für solche Dinge wie Aufräumen. Das bedeutet ja dann noch mehr (unkreative) Arbeit, dabei habe ich ja noch soviele Dinge zu tun die wichtiger sind. :-( Heute aber nicht mehr. Heute werde ich zuende bringen was ich gestern begonnen habe, denn das Gefühl was sich danach einstellt, unterscheidet sich nicht von dem euphorischen Moment, welches sich nach dem Abschluß eines tollen, anderen Projektes ergibt. Das muss ich mir vor mein inneres Auge halten denn jetzt mache ich die "Augen zu und durch"... und irgendwann bin ich dann damit fertig.

Sonntag, 1. Februar 2009

Sunday morning

Guten Morgen, am erstenTag der Woche. Ja, ja ich weiß, eigentlich beginnt die Woche mit dem Montag, aber es ist doch schöner wenn die Woche mit einem "freien" Tag beginnt.
Wie man bei dem Lieben Herrn von Wellenformen lesen konnte haben wir im Team einen Nachtcache gemacht. War aber schon am Freitag. Und ich finde seine Darstellung des Caches so überaus gelungen das ich selbst nix dazu schreiben möchte.
Gestern Abend, das Kind anderweitig wohlbehütet untergebracht, haben wir die Zeit gemeinsam mit Kartenspielen verbracht, eher "Rollen-Karten-Spiel"- mäßig und ich muss sagen es hat mal wieder richtig Freude bereitet, auch wenn ich nur eins von zwei Spielen gewinnen konnte ;-). Dieses Wochenende war mal wieder eines von denen, die richtig Spaß gemacht haben weil man nicht müde zu Hause geblieben ist um noch zu lesen oder sich von anderer Unterhaltungselektronik berieseln zu lassen.
In meinem letzten Post habe ich davon gesprochen, daß ich das Gefühl habe, meinen Mitmenschen nicht oft genug die Anerkennung zukommen zu lassen, die sie meiner Meinung nach verdient hätten und die würdig genug erscheint. Und? Ich habs getan. Ich habe einem mir sehr wichtigen Menschen gesagt wie gern ich ihn habe und wie wichtig dieser Mensch mir ist. Wir haben anschließend beide ein paar Tränchen verdrückt. Somit habe ich am Freitag und Samstag mein Schöne-Momente-Konto einen Pluspunkt verpasst (außerdem bin ich auch ein kleines bißchen stolz, weil es mich schon überwindung gekostet hat- hat sich aber gelohnt).